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Drug Checking - Was bringt es wirklich?
Für follow me.reports haben ARD und ZDF das Angebot dib+, Drogeninfo Bern, an der Speichergasse in Bern besucht. Der Film ist online auf YouTube zu sehen.
dib+: Risiken mindern dank Beratungsgespräch und Substanzanalyse
Bei dib+, Drogeninfo Bern, an der Speichergasse in Bern werden aktuell rund 15 Substanzproben pro Woche zur Analyse entgegengenommen. Für follow me.reports wollten ARD und ZDF wissen: „Drogen testen im Labor – Was bringt Drug Checking wirklich“?
Roman Brunner von rave it safe und Daniel Allemann von Kantonsapothekeramt erklären, was Drug Checking ist, wie ein Gespräch bei der Probenabgabe abläuft und welches Resultat eine Substanzanalyse ergeben kann. Der Film zeigt, was Schadensminderung beim Konsum von psychoaktiven Substanzen konkret heisst: Ein Risiko gibt es immer. Es geht darum, dieses möglichst gering zu halten. So weist Brunner darauf hin: „Es gibt ein obligatorisches Beratungsgespräch. Und die Leute müssen sich mit ihrem Konsum auseinandersetzen“. Die vorgenommene Substanzanalyse fiel erwartungsgemäss aus: „Die Probe ist sauber, aber eben überdosiert. Das ist ein Phänomen, das wir zurzeit oft haben.“, so Allemann.
Schauen Sie sich den ganzen Beitrag auf YouTube (20.08.2018) an:
„Drogen testen im Labor – Was bringt Drug Checking wirklich?“
Mehr zur Substanzanalyse und zum Beratungsgespräch von dib+ finden Sie hier:
Mehr zu dib+ (Drogeninfo Bern) und ravei it safe (Drogeninfo Nightlife) finden Sie auch hier:
dib+, Drogeninfo Bern, ist ein Angebot von CONTACT, Stiftung für Suchthilfe. CONTACT ist im Bereich der sogenannten Schadensminderung tätig. Es geht darum, Folgeschäden und Risiken des Konsums von psychoaktiven Substanzen zu mindern. Schadensminderung ist eine der vier Säulen bzw. Handlungsfelder der Schweizer Suchtpolitik.
Mehr zur Schweizer Suchtpolitik beim Bundesamt für Gesundheit (BAG):
BAG – Massnahmenplan zur Nationalen Strategie Sucht