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Gute Neuigkeiten zu rave it safe und dib+

Trotz Streichung aufgrund des Entlastungspakets des Kantons Bern führt CONTACT die Angebote rave it safe und dib+ (Drogeninfo Bern) weiter.

Ab 2019 sieht das Entlastungspaket des Kantons Bern keine Finanzierung der beiden Nightlife-Angebote von CONTACT mehr vor. Der Stiftungsrat von CONTACT, Stiftung für Suchthilfe, hat entschieden, dass CONTACT die Angebote eigenfinanziert weiterführen wird. Denn als niederschwellige Angebote der Schadensminderung sind rave it safe und dib+ (Drogeninfo Bern) wichtig für die Zielgruppe.

CONTACT will sich auch in Zukunft in diesem Bereich der Schadensminderung engagieren. Die Schadensminderung im Bereich der Partydrogen steht zudem im Einklang mit der Strategie Sucht 2017–2024 des Bundesrates und dem entsprechenden Massnahmenplan: „Besondere Beachtung erfordert der risikoreiche Konsum von psychoaktiven Substanzen aller Art in der Freizeit, speziell im Nachtleben.“

rave it safe und dib+ (Drogeninfo Bern) werden also trotz des Entlastungspakets des Kantons Bern von CONTACT weitergeführt werden. Dazu sind ein paar organisatorische Änderungen notwendig: CONTACT wird die Angebote unter eigener Leitung rave it safe/dib+ (vorher Leitung Mobil, zuständig auch für die aufsuchende Suchtarbeit) und ohne die Mandatsverträge mit ADC (Aware Dance Culture) und SDS (Safer Dance Swiss) führen. Die entsprechenden Aufgaben werden zukünftig CONTACT-intern übernommen.

Neuer Leiter von rave it safe und dib+ ist Peter Menzi, der langjährige Erfahrung im Bereich Nightlife hat. Peter Menzi war unter anderem als Mitarbeiter und stellvertretender Leiter von Infodrog seit Jahren in der Thematik Nightlife und Drug Checking tätig. Er wird die Angebote mit einem neuen Team in die Zukunft führen.

 

Die Nightlife-Angebote rave it safe und dib+ (Drogeninfo Bern) sind Dienstleistungen von CONTACT, Stiftung für Suchthilfe. Hier finden Sie mehr Informationen zu den beiden Angeboten.

rave it safe.ch

 

Für follow me.reports haben ARD und ZDF dib+ (Drogeninfo Bern) besucht. Der Beitrag befasst sich mit der Frage: Drug Checking – Was bringt es wirklich?

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